Volkswagen bleibt Hauptsponsor bei den Grizzlys

von Frank Vollmer


Nicht nur Gerrit Fauser  freut sich über die Neuigkeit. Foto: Brandes/Sportfotos BS
Nicht nur Gerrit Fauser freut sich über die Neuigkeit. Foto: Brandes/Sportfotos BS | Foto: Brandes/Sportfotos BS



Wolfsburg. Die Grizzlys Wolfsburg können auch zukünftig auf die Unterstützung von Volkswagen zählen. DEL-Club bekam am Freitag vor dem Ligaspiel in Hamburg die positive Entscheidung über das fortlaufende Engagement des Volkswagen Konzerns mitgeteilt.

vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für die Grizzlys


„Wolfsburg ist eine Sportstadt durch und durch. Der Eishockey-Sport hat eine große Tradition in der Region. Die Grizzlys Wolfsburg bieten Saison für Saison Leistung auf Spitzenniveau und damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird Volkswagen sich auch weiterhin bei den Grizzlys engagieren - natürlich mit dem gebotenen Augenmaß.“

So lautet das Statement seitens des Volkswagen Konzerns über die heute bekanntgegebene Entscheidung. Nachdem im Schweif des Abgasskandals die Zukunft der Zusammenarbeit für einige Wochen ungewiß war, verkündete der DEL-Verein am Freitagnachmittag die frohe Kunde. „Wir alle wissen um die derzeitige Situation beim Volkswagen Konzern und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Stadt und die Region", sagt Bernd Rumpel (Geschäftsführung Finanzen & Controlling) und ergänzt: "Deshalb sind wir sehr froh, dass wir noch vor Weihnachten eine positive Entscheidung zur Fortführung des Sportsponsorings bekommen haben. Mit den uns künftig zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir jetzt sehr kurzfristig auf Geschäftsführerebene die wirtschaftlichen und sportlichen Planungen vorbereiten und diese dann gemeinsam mit unserem Aufsichtsrat abstimmen.“ Das sieht Karl-Heinz Fliegauf von der Geschäftsführung des Eishockey-Vereins ähnlich: „Das ist natürlich für uns alle ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk." Laut Medienberichten investiert Hauptsponsor Volkswagen jährlich bis zu 5 Millionen Euro in den Verein. "Den neuen Herausforderungen stellen wir uns natürlich und wollen mit den uns weiterhin zur Verfügung stehenden Mitteln sportlich das Maximum erreichen", so Fliegauf.


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