Wolfsburg. Wegweisende Wochen rollen auf den VfL Wolfsburg zu. Neben der immer nich ungeklärten Frage nach dem neuen Übungsleiter, gilt es auch, die sportliche Krise abzuwenden. Platz 16 ist vor dem Gastspiel in Freiburg nicht der Anspruch, doch die derzeitige Realität. Derweil ist Hoffnungsträger Daniel Didavi ins Training zurückgekehrt.
Kommt Labbadia in der Länderspielpause?
Die Länderspielpause will man beim VfL Wolfsburg, um reinen Tisch zu machen. Bis dahin soll der neue Trainer verpflichtet sein. Neben den wohl nicht verfügbaren Lucien Favre und André Villas-Boas hat Wolfsburg nach einer Meldung des Kicker auch bei Hertha BSC-Coach Pal Dardai angefragt, sich aber ganz offensichtlich einen Korb geholt. So wird Valerien Ismael in Freiburg noch einmal Mal auf der Bank platz nehmen. Als Dauerlösung konnte sich der Trainer der U23 nicht empfehlen. Bruno Labbadia ist derzeit der wohl heißeste verfügbare Name in dieser Position. Beim HSV hat der ehemalige Stürmer nachgewiesen, dass er aus schier ausweglosen Situationen heraus gutes bewirken kann. Aber wäre Labaddia auch ein Mann auf lange Sicht?
Didavi wieder im Training
Eine gute Nachricht gibt es derweil aus der medizinischen Abteilung der Wölfe zu vermelden. Daniel Didavi ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Neuzugang aus Stuttgart hatte von Beginn der Saison an mit Knieproblemen zu kämpfen und musste sich einer Operation unterziehen. Nun drängt der 26 Jahre alte Spielmachter wieder ins Team. In Freiburg ebenfalls wieder dabei ist Innenverteidiger Jeffrey Bruma, der seine Sperre aus dem Darmstadt-Spiel abgebüßt hat. Für den VfL sprechen am Samstag die letzten vier Gastspiele im Breisgau, die man allesamt siegreich gestaltete. Doch hat Aufsteiger Freiburg alle bisherigen Heimspiele in dieser Saison für sich entschieden. Es werden wegweisende Wochen beim VfL.
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