Weihnachtskaffee 2016 des Schützenvereins Dorstadt


Gewinner der SV-Tafel: 
1. Vorsitzender Wilfried Schwokowski und Schießsportleiter Sascha Loest. Foto: PGM
Gewinner der SV-Tafel: 1. Vorsitzender Wilfried Schwokowski und Schießsportleiter Sascha Loest. Foto: PGM | Foto: PGM



Wolfenbüttel. Zum Weihnachtskaffee 2016 des Schützenvereins Dorstadt gab es noch einmal jede Menge Efelmetall für die Schützinnen und Schützen. Gleich vier Pokale wurden übergeben. Peter Matzuga berichtet nachfolgend.

Weihnachtspokal


Wie in jedem Jahr wurde der gestiftete Wanderpokal "Weihnachtspokal" ausgeschossen und beim Weihnachtskaffee vergeben. Unter den zahlreichen Teilnehmern setzte sich Schützenbruder Klaus-Rüdiger Peik mit einem Ergebnis von 37 Teilern knapp gegenüber Frank Marheineke (48) und Holger Lost (80) durch.

Sieger der SV-Tafel


Die „SV-Tafel“ wurde einst von Holger Loest gestiftet. Loest legte als Stifter des Preises auch dessen Vergaberegel fest, die eine 2-gfache Teilerwertung inne hat. Die besten Teiler eines 10er-Streifens werden als Summe gewertet. Die niedrigste Summe gewinnt. 2016 belegte Kai Dreier mit einem Ergebnis von 227 Teiler (142 + 85 Teiler) Platz 3. Den 2. Platz konnte Natalia Matzuga mit einem Ergebnis von 147 Teiler belegen (122 + 25) erringen. Sieger der SV-Tafel wurde Wilfried Schwokowski mit einem Ergebnis von 137 Teiler (88 + 49).

Sieger des Damenpokal des Schützenvereins Dorstadt


Der Damenpokal des Schützenvereins Dorstadt ist ebenfalls ein Wanderpokal, der unter den Schützenschwestern ausgeschossen wird. Hier setzte sich 2016 Natalia Matzuga mit einem 93 Teiler durch.

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Gewinner des Damenpokal:
Schießsportleiter Sascha Loest und Natalia Matzuga. Foto: PGM


Ute und Martin Krause-Pokal


Dieser Pokal wurde mal von dem Ehepaar Krause anlässlich ihrer 100-jährigen ununterbrochenen Mitgliedschaft gestiftet. Beide waren jeweils 50 Jahre ununterbrochen Mitglied des Schützenverein Dorstadt, bekleideten über Jahrzehnte diverse Vorstandsämter und engagieten sich auch viele Jahre im Unterkreis Asse. Das Stifter-Ehepaar verefügte eine geheime Teilerwertung, das heißt, das kein Schütze weiß, welchem Teiler er letztendlich am Nächsten sein muß. Erst wenn der Wettbewerb abgeschlossen ist, legt das Stifter-Ehepaar einen Teiler fest, ohne aber die Ergebnise der Teilnehmer zu wissen.

Es ist also reiner Zufall, wer den Pokal gewinnt und eher als Spaßwettbewerb zu verstehen. Aber so haben auch Schützen eine Chance, die nicht permanent zu den treffsicheren Schützen zählen. In diesem Jahr legte Martin Krause einen 123 Teiler fest. Holger Loest konnte mit 138 Teiler (Differenz von 15 Teiler) den 3. Platz belegen und wurde von Wilfried Schwokowski mit einem 137 Teiler (Differenz von 14 Teiler) getoppt. Den Pokal gewann letztendlich Frank Marheineke mit einem 126 Teiler (Differenz von 3 Teiler). Da Frank Marheineke den Pokal dreimal in Folge gewinnen konnte, geht er nunmehr in seinen Besitz über. Aber wir gehen davon aus, dass im nächsten Jahr sicherlich ein adäquater Ersatz zur Verfügung steht.


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