Köln/Wolfsburg. Morgen beginnt die Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris mit dem Spiel Deutschland – USA (20.15). Aktuell stehen Gerrit Fauser und Felix Brückmann von den Grizzlys Wolfsburg im vorläufigen Aufgebot. Dies könnte sich ändern sobald deutsche Spieler aus Nordamerika nachrücken.
Mindestens zwei Deutsche rücken im Laufe der WM nach
Dabei hat Felix Brückmann die mutmaßlich größere Konkurrenz. Im Tor der Deutschen steht momentan Thomas Greiss, der Goalie der New York Islanders, als Nummer 1. In dem ersten Testspiel gegen Lettland (regionalSport.de berichtete) hütete Greiss das Tor, Backup war Danny aus den Birken vom DEL-Meister München – im zweiten Spiel startete er sogar und zeigte eine starke Leistung. Brückmann kam bisher nicht zum Einsatz. Noch schwieriger dürfte es werden, falls die Washington Capitals aus den Playoffs der NHL ausscheiden. In diesem Fall stünde Bundestrainer Marco Sturm mit Philipp Grubauer ein weiterer Top-Schlussmann zur Verfügung.
Gegner der Capitals sind die Pittsburgh Penguins mit Angreifer Tom Kühnhackl. Sollte der Titelverteidiger gegen Washington ausscheiden, betrifft dies möglicherweise den Einsatz von Grizzlys-Stürmer Gerrit Fauser.Im zweiten "deutschen" Duell stehen sich die Edmonton Oilers mit Playoff-Top-Scorer Leon Draisaitl und die Anaheim Ducks mit Korbinian Holzer gegenüber. Es könnte eng werden für Fauser, falls mit Draisaitl und Kühnhackl gleich zwei Stürmer nachnominiertwerden. Fausers Vorteil: Er kann sowohl auf dem Flügel als auch auf der Center-Position spielen – diese Tatsache könnte die Chance auf seinen Verbleib im Kader erhöhen. Holzer als Verteidiger hingegen, stellt keine "Gefahr" für den Wolfsburger dar.
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