Wölfinnen auf Länderspielreise erfolgreich - Schult verletzt

von Fabian Rampas


Verletzte sich beim Kantersieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Slowenien: Almuth Schult. Foto: Agentur Hübner
Verletzte sich beim Kantersieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Slowenien: Almuth Schult. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Wolfsburg. In der Länderspielpause waren viele Spielerinnen des VfL im Einsatz und erfolgreich. Deutschland gewann das erste WM-Qualifikationsspiel deutlich mit 6:0 (4:0) gegen Slowenien. Youngstar Joelle Wedemeyer wartet weiterhin auf ihr Debüt.

Erste Entwarnung bei Schult-Verletzung


In der Startelf der DFB-Frauen gegen Slowenien standen mit Almuth Schult und Babett Peter zwei Spielerinnen des VfL, Anna Blässe nahm auf der Bank Platz und bekam keine Einsatzzeit, während es die junge Joelle Wedemeyer nicht in den 18er Kader schaffte. Peter wurde in der 64. Minute ausgewechselt, da ihr Nasenbeinbruch noch nicht verheilt ist und wohl kein unnötiges Risiko gegangen werden sollte. Die Deutschen gewannen deutlich mit 6:0. Einen negativen Aspekt hatte der WM-Qualifikations-Auftaktsieg der Jones-Elf dann doch. VfL-Keeperin Almuth Schult verletzte sich nach einer Ecke am Fuß, versuchte zunächst weiterzuspielen und musste doch verletzt ausgewechselt werden (20.). Nach einer ersten Untersuchung der 26-jährigen ist klar, dass zumindest kein Bruch vorliegt. In Wolfsburg wird ein MRT folgen.

Wölfinnen mit Nationalmannschaften erfolgreich


Caroline Hansen gewann mit ihren Norwegerinnen sicher mit 4:1 (2:0)gegen Nordirland und steuerte das 2:0 (Foulelfmeter) bei. Lara Dickenmann, Noelle Maritz und Vanessa Bernauer waren in Albanien mit siegreich 4:1 (3:0). Bernauer kam nicht zum Einsatz, Dickenman traf zum 4:0. Polen holte mit Ewa Pajor und Agata Tarczynska ebenfalls mit 4:1 (3:1) einen Dreier gegen Weißrussland. Tarczynska erzielte eines der vier Tore, während Pajor sogar einen Doppelpack schnürte.




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