Wölfinnen im Länderspieleinsatz - Zwei direkte Duelle

von Rayk Maschauer


Zsanett Jakabfi trifft mit der ungarischen Auswahl auf ihre schwedische Teamkollegin Nilla Fischer. Foto: Agentur Hübner/Archiv
Zsanett Jakabfi trifft mit der ungarischen Auswahl auf ihre schwedische Teamkollegin Nilla Fischer. Foto: Agentur Hübner/Archiv | Foto: Agentur Hübner

Wolfsburg. Für eine Vielzahl der Wolfsburger Fußballerinnen steht an diesem Wochenende Länderspiele mit ihren Nationalteams im Rahmen der WM-Qualifikation auf der Agenda. Dabei kommt es zu zwei direkten Aufeinandertreffen der Wolfsburgerinnen.

Jakabfi trifft auf Fischer, Wullaert auf Neto


Zum Auftakt ins Länderspielwochenende treffen am heutigen Donnerstagdie Wolfsburgerinnen Zsanett Jakabfi und Nilla Fischer mit ihren Nationalmannschaften aufeinander. Für Jakabfi und ihre Ungarinnen scheint dabei der Zug zur Weltmeisterschaft bereits abgefahren zu sein: Mit nur einem Punkt aus vier Spielen stehen sie in ihrer WM-Qualifikationsgruppe auf dem letzten Platz. Für die Schwedinnen um VfL-Verteidigerin Nilla Fischer geht es hingegen noch um alles. Durch einen Sieg will man gegen den ärgsten Konkurrenten im Kampf um Platz eins aus Dänemark vorlegen. Die Däninnen mit VfL-Star Pernille Harder treffen am Montag auf die Ukraine.

Am heutigen Donnerstag sind auch die Schweizer Nationalspielerinnen Lara Dickenmann und Noelle Martiz mit ihrem Team gefordert. In Schottland will man die bis dato perfekte Bilanz von vier Siegen aus vier Spielen ausbauen. Einen Tag später, am morgigen Freitag, kommt es zum zweiten direkten Aufeinandertreffen zwischen zwei Wolfsburger Teamkolleginnen. Tessa Wullaert trifft mit der favorisierten belgischen Auswahl (drei Siege) auf Portugal und Claudio Neto, die dringend einen Sieg brauchen, um die letzte Chance auf die WM aufrecht zu erhalten. Ebenfalls am Freitag im Einsatz sind Ewa Pajor und Agata Tarczynska, die mit Polen auf Albanien treffen. Auch Sara Gunnarsdottir muss am Freitag mit ihren Isländerinnen in der deutschen Gruppe 5 gegen Slowenien ran, gegen die ein Sieg benötigt wird, um die aussichtsreiche Position nach dem Überraschungserfolg gegen Deutschland aufrecht zu erhalten. Die deutsche Mannschaft um Almuth Schult, Joelle Wedemeyer, Anna Blässe, Lena Goeßling und Alexandra Popp bekommt es am Samstag mit der tschechischen Auswahl zu tun.

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