Wolfenbüttel. Die Sportkegler der KSG Wolfenbüttel bleiben in der Verbandsklasse Bohle weiter ungeschlagen. Am Doppelspieltag gegen den MTV Jever und den TSV Bremervörde feierten die Lessingstädter jeweils einen 3:0-Erfolg und stehen so aktuell an der Tabellenspitze.
KSG behält weiße Weste
Ohne den erkrankten Christian Krull trafen die Wolfenbütteler im ersten Spiel des Tages auf das Team des MTV Jever um Nationalspielerin Hella Tadken-Taddicken. Diese bekam es zu Beginn mit KSGler Stefan Rust zu tun, der trotz seines souveränen Auftritts knapp unterlegen war. Stephan Meine hingegen gewann sein Duell mit Ingrid Fleischmann-Klose, sodass die beiden Wolfenbütteler der Schlussachse einen knappen 7-Holz-Vorsprung übergaben. Bernd Hille und Thomas Janitschke nutzten die Vorlage, um am Ende einen 3:0-Sieg mit 16 Zählern Vorsprung einzufahren.
Im zweiten Aufeinandertreffen war der Gegner der TSV Bremervörde, gegen den sich die Mannschaft um Teamchef Thomas Janitschke in den letzten Jahren häufig schwer tat. Auch an diesem Tag musste die gute Wolfenbüttler Startachse einen knappen Rückstand von sieben Holz an das Schlussdou Plagge/Janitschke übergeben. Fast im Alleingang konnte dann KSG-Chef Janitschke das Spiel auf einen 16-Holz-Vorsprung drehen und so gemeinsam mit Bodo Plagge den zweiten 3:0-Erfolg sicherstellen. „Erst zu Saisonbeginn die Nachricht vom Wechsel Ellrik Freudenbergs, dann der krankheitsbedingte Ausfall von Christian Krill und nun doch nach vier Spielen vier Siege. Unglaublich. Ich bin stolz auf mein Team“, war Thomas Janitschke am Ende voll des Lobes für seiner KSGler, die nun mit 12:0 Punkten an der Tabellenspitze der Verbandsliga Bohle stehen.
Zahlen & Fakten
KSGI Wolfenbüttel – MTV Jever 3570:3554 (3:0 – 20:16)
Ergebnisse (je 120 Wurf): Meine – Fleischmann-Klose (885:874), Rust – Tadken-Taddicken (905:909), Hille – Gawenda (883:890) und Janitschke – Rickels (897:881)
KSGI Wolfenbüttel – TSV Bremervörde 3600:3584 (3:0 – 20:16)
Ergebnisse (je 120 Wurf): Meine – Müller-Rietzke (896:914), Rust – Busch (902:891), Plagge – Schubert (884:879) und Janitschke – Weiss, M. (918:900)
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