Wolfsburger starten beim Halbmarathon in Toyohashi


Vincent Dörr vom VfB und Miriam Mletzko vom VfL Wolfsburg. Foto: privat
Vincent Dörr vom VfB und Miriam Mletzko vom VfL Wolfsburg. Foto: privat



Toyohashi/Wolfsburg.Auf Einladung der japanischen Partnerstadt reiste vergangene Woche eine kleine Delegation aus Wolfsburg nach Toyohashi. Anlass war die Teilnahme von zwei Läufern aus Wolfsburg am Honokuni Halbmarathon in Toyohashi. Es berichtet Elke Wichmann.

Bei strahlend blauen Frühlingshimmel und Temperaturen um die 20 Grad starteten Miriam Mletzko vom VfL Wolfsburg und Vincent Dörr vom VfB mit knapp 5.400 anderen Läufern auf die rund 21,1 Kilometerlangen Strecke.Der Kurs führte durch und um die 378.000 Einwohner zählende Stadt, die auf der Hauptinsel Honshu am Pazifik südöstlich von Nagoya liegt. Beide Läufer erzielten sehr gute Ergebnisse. Miriam Mletzko belegte mit einer Zeit von 1.46.20 Stunden einen hervorragenden 16 Platz bei den Frauen und wurde zusammen mit Vincent Dörr im Ziel von den japanischen Zuschauern besonders gefeiert. Es war inzwischen die sechste Teilnahme von Wolfsburger Sportlern am Halbmarathon in Toyohashi. Anfang September werden dann wieder japanische Sportler am Wolfsburger Marathon teilnehmen.

Intensive freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Städten bestehen seit Anfang der 1990er Jahre. Inzwischen kennzeichnet ein regen Austausch in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Verwaltung und Sport die Städtepartnerschaft. Der Delegation in Toyohashi gehörten noch Axel Diedrich, Volkswagen Sportkommunikation, Stephan Ehlers, Geschäftsführer VfL Wolfsburg e.V. und Reiner Brill, Leiter des Geschäftsbereiches Sport der Stadt Wolfsburg, an. Die Delegation wurde unter anderem von Bürgermeister Koichi Sahara im Rathaus empfangen, besuchte die berühmte Burg Yoshida und das Naturhistorische Museum und war von der japanisch-deutschen Gesellschaft zum Austausch eingeladen."Wir haben vertiefende Einblicke in die japanische Kultur erhalten und sind auf sehr herzliche Gastgeber gestoßen, die uns mit großer Offenheit und regem Interesse begegnet sind", meint Reiner Brill. Die ganze Delegation habe sehr intensive Eindrücke zurück mit nach Wolfsburg nehmen können und sei mit dem sportlichen Auftritt sehr zufrieden.


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