Wolfenbüttel. Die Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins empfingen zum Lokalderby im heimischen Stadtbad Okeraue die Eintracht aus Braunschweig. von Andreas Meißler
Remis im Lokalderby
Von Beginn des ersten Viertels wurde deutlich, dass die Eintracht konterstark und körperbetont in die Partie ging. Spannung und knappe Resultate sollten folgen. Nach einer Minute erzielten die Gäste die Führung durch einen schnell verwandelten Angriff. Doch die WSVer drängten auf den Ausgleich und erkämpften eine halbe Minute später das Ausgleichstor. 5:3 hieß es für die Braunschweiger nach dem ersten Viertel. Durch motivierende Teamansprache und eine Umstellung der Angriffstaktik gelang den Lessingstädtern im zweiten Viertel ein deutlich offensiveres Spiel. Dennoch lief das Spiel aus Sicht von Coach Peter Waldmann nicht sonderlich zufriedenstellend.
"Wir haben heute nicht unsere optimale Leistung abrufen können und uns durch ungeschickte Aktionen auskontern lassen", so Waldmann. Im dritten Viertel wurden keine Treffer erzielt. In der Viertelpause zum letzten Spielabschnitt rüttelte der Coach seine Mannschaft wach. Mit einer deutlich gesteigerten Schwimmleistung erkämpften sich Wolfenbütteler den hoch verdienten Endstand von 12:12.
WSV: Thorge Ecklebe, Jens Klare, Timm Stenzel, Leon Bischoff (3), Florian Straube (2), Judith Behringer, Chantal Gutacker, Maximilian Eßer (1), Stefan Gscheidt, Maurice Waldmann, Maurice Pfeiffer (2), Jan Dedecke (4), Alicia Eßer, Trainer: Peter Waldmann
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