Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg will im kommenden Sommer seiner lahmenden Offensive neuen Schwung verleihen und hat dabei zwei Spieler ins Visier genommen. Zum einen Amin Younes, der aktuell noch bei Ajax Amsterdam unter Vertrag steht, zum anderen Michael Gregoritsch vom FC Augsburg.
Gregoritsch als Altenative zu Younes
Bereits vor wenigen Tagen kamen Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Amin Younes zum VfL Wolfsburg auf, die die Verantwortlichen des VfLs dementierten. Doch Younes soll laut Sport1-Informationen in Wolfsburg dennoch Hoch im Kurs stehen. Der deutsche Nationalspieler wurde von seinem aktuellen Arbeitgeber Ajax Amsterdam Ende März suspendiert und in die zweite Mannschaft abgeschoben, da er sich beim 4:1-Sieg gegen den SC Heerenveen geweigert hatte kurz vor Schluss eingewechselt zu werden. Zuletzt hatte es um den 24-Jährigen einigen Wirbel gegeben, da er sich angeblich bereits dem SSC Neapel auf einen Vorvertrag geeinigt haben soll. Die Neapolitaner warf Younes sogar Vertragsbruch vor, während Younes die Anschuldigungen von sich wies und erklärte, dass der Vertrag aus „privaten Gründen“ nicht zu Stande kam. Die unklare Vertragssituation könnte den VfL zum Umdenken bewegen.
Eine Alternative zum Ajax-Akteur wäre für die Wolfsburger ein bekanntes Gesicht aus der Bundesliga. Der Augsburger Michael Gregoritsch soll in den Fokus der VfL-Verantwortlichen gerückt sein. In der bisherigen Saison konnte der Österreicher mit elf Treffern seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen. Allerdings besitzt Gregoritsch noch einen Vertrag bis 2021 in Augsburg, weshalb ein Wechsel teuer für die Wolfsburger werden könnte. Ebenfalls weiter im Gespräch soll der Mainzer Levin Öztunali sein. Der Enkel von Uwe Seeler wird, ebenso wie Gregoritsch, von Thies Bliemeister beraten, der einen guten Kontakt zum VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe pflegensoll.
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