Wolfsburg. Nach dem großen Erfolg im Spitzenspiel gegen Nürnberg, geht die Reise für die Grizzlys Wolfsburg nach Düsseldorf, wo am Sonntag um 17 Uhr die Begegnung bei derDEG ansteht. Auf dem Papier spricht alles für den Vizemeister.
Grizzlys auf dem Vormarsch – DEG kämpft
Die beiden erste Duelle der laufendenSaison konnten die Niedersachsen für sich entscheiden. Während das erste Aufeinandertreffen mit einem knappen 3:2 erst in der Overtime endete, gingen die Automobilstädter im Folgeduell mit einem 3:0 als deutlicher Sieger vom Eis. Am gestrigen Freitag konnte man im Allerpark einen 3:0-Sieg gegen die Ice Tigers verbuchen, während sich Düsseldorf dessen Tabellenverfolger Krefeld mit 1:4 auf heimischem Eis klar geschlagen geben musste. Ob sich die Ergebnisse vom 29. Spieltag auf das Geschehen am Sonntag auswirken werden, bleibt abzuwarten. Klar ist: Wolfsburg ist – trotz zwischenzeitlicher Niederlagen – auf dem Vormarsch (Platz 4), während die DEG (Platz 11) gegen das Abrutschen in den Tabellenkeller kämpft.
Zahlen sprechen für Grizzlys
Dasspiegelt sich auch in den Zahlen wider.In Sachen Offensive, Defensive, Bullygewinne und Special Teams haben die Schwarz-Orangen die Nase vorn. Bemerkenswert: Sowohl im Powerplay als auch im Penaltykilling ist der dreifache Vizemeister momentan das Maß der Dinge in der DEL.
Fragezeichen über Haskins und Weiß
Personell sind die Wolfsburger zurzeitbesser aufgestellt. Neben den Langzeitverletzten Marcel Ohmann und Torsten Ankert, fehlen möglicherweise Tyler Haskins und Alexander Weiß. Der Kapitän verletzte sich beim Mittwochs-Training leicht am Unterkörper. An dessen Stelle startete jedoch Fabio Pfohl endlichin die Saison und zeigtein einer Reihe mitGerrit Fauser und Sebastian Furchner trotz langer Pause eine starke Leistung. Neben dem Einsatz von Haskins steht auch über Weiß ein Fragezeichen. Der Stürmer wurde am Freitag heftig gecheckt und musste verletzt vom Eis. Laut den Grizzlys handele es sich allerdings nur um eine leichte Verletzung.
DEG könnten sechs Spieler fehlen
Düsseldorf muss möglicherweise auf sechs Spieler verzichten. Neben den Verletzten Tim Conboy und Darry Boyce, fehlen Johannes Huss und Niklas Mannes. Über den Einsatz von Marco Nowak und Rob Bordson wird kurzfristig entschieden.
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