Zu viele "Wölfe" auf dem Platz: Schmidt und die Qual der Wahl

von Jens Bartels


Die Qual der Wahl: Neben Mario Gomez, Gian-Luca Itter und Anthony Brooks kehrte auch Jeffrey Bruma zurück ins Training. Foto/Grafik: Frank Vollmer
Die Qual der Wahl: Neben Mario Gomez, Gian-Luca Itter und Anthony Brooks kehrte auch Jeffrey Bruma zurück ins Training. Foto/Grafik: Frank Vollmer



Wolfsburg. Aufatmen beim VfL. Am Mittwoch war der Trainingsplatz so gefüllt, wie lange nicht mehr. Chef-Trainer Martin Schmidt kannschon bald wieder aus dem Vollen schöpfen.

Vier zurück im Training


Mit Jeffrey Bruma und John Anthony Brooks haben zwei Spieler ihre Verletzungen (Sehnenanriss im Oberschenkel und Knie-OP) nach langer Zeit endlich auskuriert. Auch Mario Gomez (Knöchelverletzung) und Gian-Luca Itter (Oberschenkelzerrung) standen wieder auf dem Rasen. Wer von den Rückkehrern am Sonntag (18.00) gegen Hoffenheim auflaufen wird, ist noch unklar, wahrscheinlich ist aber, dass Schmidt die Qual der Wahl hat.

Fünfkampfum die Innenverteidigung


Zumindest Gomez und Itter sollen bis dahin wieder einsatzbereit sein, möglicherweise auch Brooks. Definitiv hat der Coach nun eine Menge Arbeit vor sich, denn kurzfristig werden mehrere Positionen überbesetzt sein. In der Defensivestehen dem Schweizer dann nebenMarcel Tisserand, Robin Knoche und Felix Uduokhai mit Brooks und Bruma fünf Akteure für die zwei Posten der Innenverteidiger zur Verfügung.

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Seit Brumas (re.) Verletzung Mitte März ist sehr viel passiert beim VfL Wolfsburg. Foto: Agentur Hübner


Gomez und/oder Origi?


Im Sturm hat der 50-Jährige ebenfalls ein Luxusproblem. Hat sich auf der Position des Mittelstürmers in der Vergangenheit alles um Gomez gedreht, kamNeuzugang Divock Origi zuletztimmer besser in Form und hat in Vertretung des Nationalspielers auch für zwei Tore gesorgt. Allerdings kann der Belgier auch auf dem Flügel spielen. Schmidt wird entscheiden müssen, ob er den 22-Jährigen dorthin verschiebt oder es auf einen Zweikampf auf der zentralen Position ankommen lässt, denn dort ist Origi momentan eingespielt.

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Tor in Leverkusen: Divock Origi. Foto: Agentur Hübner


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